Vorlesestudie zeigt: Vorlesen regt Gespräche an und fördert familiäre Bindungen

Vorlesen lässt Kinder schwierige Themen besser verarbeiten

Wer seinen Kindern regelmäßig etwas vorliest, der fördert nicht nur den Wortschatz und die Sprachkompetenz des Kindes, sondern auch die familiäre Bindung. Zu diesem Ergebnis ist die Vorlesestudie gekommen, die von der Wochenzeitung “Die Zeit“ und der “Deutsche Bahn Stiftung” unterstützt wurde. Bei der repräsentativen Befragung wurden Eltern mit ihren Kinder in einem Alter von 2 bis 8 Jahren befragt.  

Leider nutzen nicht alle Eltern diese Möglichkeit. In Deutschland lesen fast ein Drittel der Eltern nur selten oder gar nicht vor. Begründet wird dies durch den immer größer werdenden Alltagsstress und den veränderten Familienstrukturen. Trotzdem sind die Studien, Aufrufe und Programme in den letzten Jahren nicht vergeblich gewesen. Seitdem die jährliche Vorlesestudie  im Jahre 2007 gestartet wurde, sei die Bereitschaft zum Vorlesen angestiegen. Die genauen Ergebnisse der Vorlesestudie 2014 machen schnell deutlich welchen wichtigen Effekt das Vorlesen hat. So gaben 67 Prozent der befragten Eltern an, dass das Vorlesen weitere Gespräche zwischen Eltern und Kind anstößt. Bei diesen Gesprächen handelt es sich überwiegend um alltägliche Themen, die das Kind beschäftigen. Das gaben32 Prozent der Eltern an. Des Weiteren werden durch die Geschichten auch schwierige Themen wie Umzug, Einschulung, Verlust oder Trennung zum Thema gemacht und verarbeitet. Der große Vorteil vom Lesen besteht darin, dass so alle Kinder-Fragen auf einfache Art und Weise aufgegriffen werden können. So können auch schwierige Probleme und Situationen kindgerecht verarbeitet werden.

Diverse positive Auswirkungen

Die positiven Auswirkungen von regelmäßigem Vorlesen wirken sich auf viele wichtige Bereiche aus. Dazu gehören die schulischen Leistungen, die Leseintensität, Lesemotivation, Lesehäufigkeit, die ganzheitliche Entwicklung und die familiäre Bindung. Diese positiven Effekte sind weitestgehend sogar unabhängig vom Bildungslevel der Eltern. Inzwischen binden auch viele Eltern das Vorlesen gerne in ihren Alltag ein. Und 70 Prozent der Kinder wünschen sich das, da sie nicht nur das Interesse an Geschichten so stillen können, sondern auch die ungeteilte Aufmerksamkeit der Eltern genießen.

76 Prozent der Eltern genießen Vorlesezeit mit ihrem Kind

Laut der aktuellen Studie binden 41 Prozent der Eltern Geschichten und Bücher gezielt ein, um ihren Kindern beim Verarbeiten von schwierigen Situationen zu helfen. So profitiert nicht nur das Kind, sondern auch die Mutter oder der Vater. 76 Prozent der Eltern genießen die gemeinsame Zeit mit ihren Kindern beim Vorlesen. Trotzdem gibt es in diesem Bereich bei vielen Eltern noch Nachholbedarf. Wie bereits erwähnt, lesen 31 Prozent der Eltern gar nicht vor. In diesen Familien fehlen oft stärkende Erfahrungen, die durch gemeinsame Vorlesemomente geschaffen werden. Viele Kinder wünschen sich sogar gezielt, dass ihnen etwas vorgelesen wird. Schließlich lieben sie spannende und abwechslungsreiche Geschichten.

Vorlesen muss zur Selbstverständlichkeit werden

Um den Effekt vom Vorlesen auch Eltern deutlich zu machen, die nicht häufig vorlesen, gibt es inzwischen zahlreiche Vorlese-Termine in Kitas, Schulen und Bibliotheken. Dies kann sich positiv auf die Familien auswirken, da die Kinder von ihren positiven Erlebnissen berichten können. Das Ziel besteht darin, dass das Vorlesen ein wichtiger Bestandteil wird, der selbstverständlich in den Alltag integriert wird. Das soll nicht nur intern in der Familie erfolgen, sondern auch dadurch das entsprechende Netzwerke und das ehrenamtliche Vorlesen gefördert werden. “Stiftung Lesen”, “Die Zeit” und die “Deutsche Bahn Stiftung” haben aus diesem Grund den Bundesweiten Vorlesetag ins Leben gerufen, der jedes Jahr im November stattfindet. Beteiligt sind hier mittlerweile über 170.000 Vorleser, die so ein Zeichen setzen möchten. 

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