Probleme am Hals
Eine Schluckstörung, die auch als Dysphagie bekannt ist, kann alle Altersgruppen treffen. Bei dieser Erkrankung ist es zunehmend schwierig, flüssige oder feste Nahrung zu schlucken. Diese Störungen können gerade in Verbindung mit den unterschiedlichsten Krankheiten auftreten.Was neben Kopfverletzungen noch für die Schluckstörungen verantwortlich ist, zeigt die nachfolgende Aufstellung.
Liegen Hindernisse am Hals vor, können schon Divertikel für Störungen beim Schlucken verantwortlich sein. Ebenso können Tumorerkrankungen der Auslöser für Schluckbeschwerden sein. Als problematisch können sich außerdem Unebenheiten am Skelettsystem erweisen. Bereits ein Sporn an der Halswirbelsäule kann ausreichen, damit Schluckbeschwerden auftreten. Ein weiteres Problemfeld stellen neurologische Erkrankungen dar. Wurden zum Beispiel Teile des Hirns durch einen Schlaganfall geschädigt, kann es mitunter auch zu Störungen beim Schlucken kommen. Schließlich wird unter anderem die Rachen- und Kauaktivität durch das Hirn gesteuert. Daher können Schlaganfallpatienten vereinzelt auch unter Schluckstörungen leiden. Mitunter können auch Infektionskrankheiten für neurologische Erkrankungen und daraus resultierend Schluckstörungen verantwortlich sein. Eine weitere mögliche Ursache kann in Entzündungen oder Fehlbildungen liegen. Als weitere Risiken können Erkrankungen der Mundhöhle und der Speiseröhre aufgeführt werden.
Weitere Informationen
Wenn vereinzelt vielleicht auch nur eine leichte Schluckstörung vorliegt, so sollte diese doch beobachtet werden, wenn diese über einen längeren Zeitraum andauert. Um einen optimalen Behandlungsweg zu finden, erfolgt zunächst eine ausführliche Befraguung des Patienten. Unter anderem wird danach gefragt, ob es bereits Vor- oder Grunderkrankungen gibt. Von Bedeutung ist es, dabei zu erfahren, wann die Beschwerden das erste Mal aufgetreten sind. Zudem muss für die Durchführung der gezielten Behandlung eine exakte Beschreibung vorliegen, wie sich die Schluckbeschwerden und ihre Begleitsymptome äußern. Im Anschluss daran wird eine erste körperliche Untersuchung vorgenommen. Dabei wird besonders dem Mund- und Rachenraum Aufmerksamkeit gewidmet. Je nach Umfang der Beschwerden können weitere Untersuchungen folgen.
Behandlung der Schluckstörungen
Steht nun fest, warum es zu den Schluckstörungen kommt, kann mit der Behandlung begonnen werden. Allerdings ist die Behandlung von einem vielfältigen Bild geprägt. Wird mit der Therapie begonnen, so geht es in erster Linie auch darum, dass ein Auftreten von Komplikationen verhindert wird. Probleme könnten beispielsweise durch das Einatmen von Bestandteilen der Nahrung kommen. Eine mögliche Folge wäre sogar eine Lungenentzündung.
Antibiotika helfen, sofern eine bakterielle Entzündung im Mund- und Rachenraum vorliegt. Schluckstörungen, die auf eine Pilzinfektion zurückzuführen sind, werden durch Antimykotika gelindert. Sofern lebensbedrohliche Infektionskrankheiten, zu denen die Tollwut und der als Tetanus bekannte Wundstarrkrampf gehören, Schluckbeschwerden verursachen, muss eine intensivmedizinische Therapie greifen.
Dauerhaft Schluckbeschwerden lindern
Ausgelöst werden können die Störungen auch durch neurogenerative oder neurologische Ursachen. In diesem Fall empfiehlt es sich, dass die Erkrankten eine Schlucktherapie durchführen. Im Rahmen dieser Therapie erfolgt die Wiederherstellung von wichtigen Reflexen. Handeln wird es sich um den Hustenreflex und um den Schluckreflex. Zu den Methoden der angewandten Therapie gehört die Durchführung von motorischen Übungen. Eine weitere Methode steuert darauf hinaus, dass die Körperhaltung beim Essen verändert wird. Daraus erfolt wiederum eine angenehme Beeinflussung der Muskeln, so dass das Schlucken leichter fällt. Außerdem kann dazu übergegangen werden, dass die Speisen püriert werden. Das zeigt, dass es langfristig möglich ist, wieder ohne Schluckbeschwerden leben zu können.
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