In den ersten zwei Lebensjahren erlernen Kinder stufenweise das Sprechen. Schon bevor sie das erste Wort aussprechen können, erlernen sie die Art der Sprache und die Sprachregeln. Nach und nach merken Kleinkinder sich so die Wörter, die sie von den Menschen in ihrer Umgebung aufnehmen. Grundsätzlich können Kinder auf viele Arten und Weisen das Sprechen erlernen. Am besten lernen sie mit anderen zusammen. Inzwischen gibt es in diesem Bereich auch die Möglichkeit auf digitale Medien zurückzugreifen. Dabei handelt es sich um die Einbeziehung von neuen Medien in Form von Lernprogrammen und App basierte Kommunikationsinteraktionen.
Die Sprachentwicklung bei Kindern angemessen fördern
Im Bereich der Sprachentwicklung sollten Eltern der Aufmerksamkeit und den Interessen des Kindes folgen. Viele Eltern machen den Fehler und benennen beim Betrachten eines Bilderbuches die Gegenstände immer wieder um so dem Kind die Bedeutung des Gegenstandes beizubringen. Idealerweise jedoch sollte beim Vorlesen das Kind führen nicht der Elternteil. Auch das Zuhören der Eltern ist für Kinder wichtig, da Kinder besonders stark im intensiven Dialog lernen. Spaß und die Lust des Kindes neue Dinge zu lernen sollte im Vordergrund stehen.
Ein weiterer wichtiger Faktor in der Sprachentwicklung ist der Kita-Alltag. Dieser bietet aufgrund seiner vielseitigen Dialog-Konstellationen und Themen ein umfangreiches Bildungspotenzial. Schließlich findet hier nicht nur eine Kommunikation zwischen dem Kind und den Erziehern und Erzieherinnen statt, sondern auch zwischen den Kindern untereinander. Für die Entwicklung der sprachlich-kognitiven und kommunikativen Entwicklung ist auch das Spiel miteinander entscheidend. Erzieherinnen nehmen hier eine sehr wichtige Rolle ein, denn sie müssen die Kinder gut beobachten und auch zurückhaltende Kinder immer wieder in Gespräche miteinbeziehen. Erschwert wird dies natürlich dadurch, dass im Kindergarten Kinder unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlicher Sprachentwicklung betreut werden. Alles in allem sollten Erzieher jedes Kind so gut es geht individuell betreuen und fördern. Die Fachkräfte in diesen Einrichtungen sollten professionell geschult werden und regelmäßige Fort- und Weiterbildungen in Anspruch nehmen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Beeinflussen neue Medien die Sprachentwicklung von Kindern?
Inzwischen gehören Tablets, Smartphones und Co. zum Alltag und schon die Kleinsten wachsen damit auf. Viele Eltern machen sich sorgen, dass darunter die Sprachfähigkeit des Kindes leidet. Doch Experten geben in diesem Bereich Entwarnung. Trotzdem sollten Eltern beim Umgang mit neuen Medien einiges beachten. Grundsätzlich haben die neuen Medien nur einen indirekten Einfluss auf die Sprachentwicklung. Die Ursache für Sprach- und Sprechstörungen liegt größtenteils in den Genen. Eltern sollte aber bewusst sein, dass Kinder erst durch den Dialog mit anderen die Sprache erlernen. Smartphones und Co. können in gewisser Hinsicht bei dieser Entwicklung störend sein. Das ist zum Beispiel dann der Fall wenn ein Elternteil pausenlos mit ihrem Smartphone beschäftigt ist anstatt sich mit dem Kind zu unterhalten. Die Kommunikation zwischen Eltern und Kind ist sehr wichtig, dazu gehören auch Gestik und Mimik.
Neue Medien: Freiräume schaffen
Eltern sollten grundsätzlich Freiräume schaffen, in denen auf die Nutzung von neuen Medien bewusst verzichtet wird. Das kann zum Beispiel beim gemeinsamen Essen der Familie der Fall sein. Im Vordergrund sollte immer stehen, dass nicht zu viel Zeit am Computer und Smartphone verbracht wird. Unabhängig davon um welches Medium es sich handelt kommt es immer auf den Inhalt an. Die Angst, dass eine Jugend- oder Chatsprache die Sprachentwicklung des Kindes ungünstig beeinflusst ist unbegründet, da Kinder durchaus in der Lage sind mehrere Sprachcodes parallel zu beherrschen. Allerdings kann der Inhalt eines Beitrages oder ein Bild oder Video durchaus eine schädliche Wirkung für ein Kind oder Jugendlichen haben.
Fazit
Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass es in dem Bereich der online- oder digitalen medienunterstützten Bildung und Erziehung ein großes und vielfältiges Angebot gibt. Eltern sollten immer eine Vorselektion treffen um gegebenenfalls schlechten Einfluss auszuschließen. Sprach-Apps bieten eine tolle ergänzende Alternative, um Kindern mit Spaß und Abwechslung die eigene Sprache und Fremdsprachen näher-zubringen. Das "Keyword" oder die Betonung liegt jedoch auf dem Wort Ergänzung!
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