Tipp 1: So trifft man den richtigen Ton
Es sind nicht nur Sänger und Schauspieler für die ihre Stimme das größte Kapital ist. Auch Lehrkräfte, Referenten, Politiker und andere Personen, die berufsbedingt viel reden, fürchten den berüchtigten “Frosch im Hals”, Heiserkeit und Halsschmerzen. Natürlich gibt es Kurse, in denen man die Stimme mit Sprachübungen trainieren sowie Klang und Aussprache verbessern kann. Das alles kostet Geld und Zeit. Letztere fehlt jenen Menschen, die schnelle Hilfe benötigen, weil sie eine Ansprache oder einen Vortrag halten müssen. Manche würden gerne ein Seminar zur Stimmbildung besuchen, scheuen sich aber, vor anderen Kursteilnehmern laut zu sprechen oder gar zu singen. Für diese Fälle hat Ben Rubenstein mit einem Experten-Team sechzehn hilfreiche Tipps mit praktischen Sprachübungen zur Stimmverbesserung zusammengestellt. Die ausführliche Beschreibung findet sich im englischen Originaltext hier.
Zur Lautbildung den Mund so weit wie möglich öffnen. Damit die Muskulatur von Mund, Kiefer und Kinnlade locker bleibt, atmet man tief ein, als ob man gähnen möchte. Vor dem Artikulieren oder Singen den Speichel hinunter schlucken oder Wasser trinken. Auf diese Weise ist die Kehle frei und entspannt. Notfalls kurz husten, um die Stimme zu klären. Räuspern ist weniger gut, da es die Stimmbänder belastet. Die Zungenspitze liegt hinter den unteren Schneidezähnen. So ist die Zunge nicht im Weg, und der geöffnete Mund dient als Resonanzkammer. Je größer dieser Resonanzraum ist, desto voller und klarer wird der Ton beim Singen oder bei der Sprachübung.
Tipp 2: Klares Artikulieren, aufrechte Haltung und bewusstes Atmen
Beim Artikulieren eines Tones setzt man alle Muskeln von Zunge und Lippen ein, um den Klang zu produzieren. Dadurch gewinnt unsere Stimme an Klarheit und wir vermeiden es, Wörter zu “verschlucken”. Sitzen Sie beim Üben aufrecht oder stehen Sie, damit der Brustraum sich weitet. Der Kopf ist weder vorgestreckt noch geneigt, sondern bildet eine gerade Linie mit Nacken, Rücken und Steißbein. So kann die Atemluft ungehindert strömen. Je mehr Luft zur Verfügung seht, desto besser. Deshalb sind Sprachübungen oder Singen im Freien besonders wirksam. Zuhause empfiehlt sich das Üben am offenen Fenster. Beim Einatmen sollte der Atem bis in den unteren Rücken strömen. Dabei wölbt sich der Bauch, der Brustkorb weitet sich und schafft Raum für tiefe Zwerchfellatmung. Beim Ausatmen produziert man einen kräftigen Ton, indem man die Luft ausstößt, als ob man einen Blasebalg zusammendrückt. Das Ganze erfolgt ohne Pressen, damit sich die Muskulatur nicht verspannt. Nicht nur der Mund, sondern auch die Nackenmuskeln sollten bei der Sprachübung locker bleiben.
Tipp 3: Von den Profis lernen
Stimmtraining/ Stimmübungen vor dem Singen
Wichtig vor dem Singen ist das Aufwärmen. Dehnen Sie sich, machen Sie Stretching oder Gymnastik. Je wärmer und gedehnter die Stimmbänder sind, desto besser ist der Klang. Schneiden Sie Grimassen und strecken dabei die Zunge heraus. Trillern Sie zum Einstieg, denn das verbindet Atem und Muskeln. Ebenso wirksam ist die Lautfolge “MEOW” als Sprachübung oder Summen. Dieser Dreiklang aus “mee”, “aah” und “ooo” hilft Atemräume und Kehle zu öffnen.
Singen Sie sanft und halten dabei das Klangvolumen. So gleiten Sie beim Wechsel der Lautstärke nahtlos von leisen zu lauteren Passagen. Wer Singen zum Beruf machen will – egal ob Rockmusik, Pop, Schlager oder Klassik – braucht Feedback und Unterstützung durch einen kompetenten Trainer. Am besten sind klassisch geschulte Lehrer, da sie großen Wert darauf legen, die Stimme schonend zu entwickeln. Hören Sie so oft wie möglich anderen Sängern zu und beobachten Sie deren Auftritte ganz genau. Lassen Sie sich nicht entmutigen und haben Sie Geduld mit sich selbst. Profis haben in der Regel lange Jahre harter Arbeit in die Stimme investiert. Scheuen Sie sich nicht, einen Sänger nach Tipps oder nach einem guten Lehrer zu fragen.
Tipp 4: So schützen Sie Ihre Stimme
Hüten Sie sich vor Zugluft und vor Klimaanlagen, die auf Hochtouren laufen. Meiden Sie stark gewürzte Speisen, Eiscreme, Milch und Alkohol. Trinken Sie nur Wasser und das reichlich, wenn Sie singen, vortragen oder Sprachübungen absolvieren. Verzichten Sie lieber auf Zitronenscheiben im Mineralwasser und auf Saft von Zitrusfrüchten, da diese die Stimme austrocknen. Bitte gehen Sie bei Stimmproblemen zum Arzt, denn Singen, Sprechen oder Sprachübungen sollten weder anstrengend sein noch weh tun.
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