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Hat deine Katze Schmerzen? – Diese 5 Anzeichen verraten es dir

Wer spricht, dem kann geholfen werden. Was aber, wenn man nicht einmal miaut, um sich bloß keine Schwäche anmerken zu lassen? Katzen beherrschen es wie kaum eine andere Spezies, 

Schmerzen und körperliche Beeinträchtigungen zu verstecken. Was vor der Domestizierung noch sinnvoll war – schließlich galten geschwächte Tiere als potenzielle Beute – kann für unsere heutigen Stubentiger unnötig gefährlich werden. Wir verraten dir, worauf du achten solltest, um Schmerzen bei Katzen zu erkennen.

Katzen leiden still

Lautes und klagliches Miauen, offene Wunden oder starkes Hinken – manche Symptome sind überdeutlich. Auch wenn es uns das Herz bricht, unsere Katze so zu sehen, gibt es uns zumindest die Möglichkeit, zu handeln. Je früher wir Katzenhalter:innen erkennen, dass unser Tier leidet, desto schneller können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um ihm zu helfen. Doch leider sind Katzen echte Profis, wenn es darum geht, ihre Leiden zu verbergen. Das ist evolutionsbedingt: In der freien Wildbahn durften sie vor Rivalen und größeren Raubtieren keine Schwäche zeigen. Diese Veranlagung tragen auch Hauskatzen noch immer in sich. Zum Glück senden sie dennoch unterschwellige Signale, die darauf hindeuten, dass etwas im Argen ist.

5 Anzeichen für Schmerzen bei Katzen

1. Übermäßiges Belecken: Kann deine Katze nicht aufhören, einzelne Körperregionen zu putzen?

Leckt, kratzt oder knabbert deine Katze auffällig oft und ausdauernd an bestimmten Stellen ihres Körpers? Das könnte ein Hinweis drauf sein, dass sie versucht, eine schmerzende Wunde zu versorgen. Auch Stress, Schmerzpunkte/verspannte Triggerpunkte, ein juckreizauslösender Parasitenbefall oder eine allergische Reaktion können dieses Verhalten hervorrufen. In ausgeprägten Fällen entwickeln Katzen sogar eine sogenannte Leckalopezie, bei der durch das Putzen kahle Stellen entstehen.

2. Wesensveränderungen: Zieht sich deine Katze zurück, ist aggressiv oder untypisch anhänglich?

Die beste Methode, das eigene Leiden vor anderen zu verstecken, ist, sich selbst zu verstecken. Tritt deine Katze viel häufiger als gewöhnlich den Rückzug an, solltest du hellhörig werden. Die Ursache könnte mentaler oder körperliche Natur sein. Angst, Stress oder Schmerzen können ganz unterschiedliche Wesensveränderungen bewirken: Während ursprüngliche Schmusekater plötzlich zurückhaltend und ausweichend auf deine Berührung reagieren, sucht die einzelgängerische Diva ganz überraschend ständig deine Nähe. Und regelrechte Samtpfoten zeigen sich grundlos aggressiv. Da sollten die Alarmglocken läuten.

3. Appetitlosigkeit: Frisst deine Katze weniger oder gar nicht mehr?

Eigentlich ist alles wie immer: Ihr Lieblingsfutter steht zur üblichen Tageszeit am gewohnten Platz. Und dennoch rührt deine Katze es kaum an oder verweigert das Fressen sogar gänzlich. Die Auslöser für dieses Verhalten können vielfältig sein – und sind nicht immer gleich Grund zur Sorge. Hält die Futterverweigerung jedoch länger als einen Tag an, sind ein behandlungsbedürftiger Infekt des Magen-Darm-Trakts, eine Nierenschwäche, Zahnprobleme oder unspezifische/starke Schmerzen naheliegend. Höchste Zeit, herauszufinden, was deiner Fellnase auf den Magen schlägt.

4. Unreinlichkeit: Vernachlässigt deine Katze die Fellpflege?

Während manche Katzen mit übermäßigem Putztrieb auf Schmerzen reagieren, kümmern sich andere ohne erkennbaren Grund gar nicht mehr um ihr Fell. Putzt sich deine Katze ungewöhnlich selten, vermeidet sie bestimmte Stellen oder hat sie die Fellpflege gänzlich eingestellt? Dann besteht Handlungsbedarf. Möglicherweise ist sie durch eine Erkrankung zu schwach für ihre Pflegeroutine oder sie hat Schmerzen dabei.

5. Trägheit: Ist deine Katze plötzlich deutlich weniger aktiv?

Schlaf ist ihr Hobby. Selbst aktive Katzen schlafen bekanntermaßen lange und oft. Stellst du bei deinem Tier jedoch ein übermäßig gesteigertes Schlafbedürfnis, ungewöhnlich häufige Ruhepausen oder sogar Lethargie fest, ist Vorsicht geboten. Organische Erkrankungen, Gelenkbeschwerden, Verletzungen oder Verspannungen könnten die plötzliche Trägheit erklären. Achte darauf, ob sich ihr „Schmerzgesicht“ zeigt: Das ist meist an weit auseinanderliegenden, zur Seite geklappten Ohren, abstehenden Schnurrhaaren und zusammengekniffenen Augen erkennbar. Aber auch wenn deine Katze aktiv ist, sich im Spiel jedoch zögerlich gibt, Sprünge und Klettereinlagen vermeidet, könnten ernsthafte Ursachen dahinterstecken.

Es kann vorkommen, dass wir subtile Veränderungen relativieren und nicht ernstnehmen. Überprüfe also regelmäßig, wie sich deine Katze verhält. Hast du eines oder mehrere der oben beschriebenen Anzeichen in letzter Zeit bemerkt? Dann solltest du so schnell wie möglich den oder die Tierärzt:in deines Vertrauens aufsuchen. Der Auslöser der Verhaltensänderung ist meist schnell ausgemacht – und die Erkrankung oder Verletzung kann professionell behandelt werden.

Deine Katze ist krank? So kannst du ihr helfen.

Wenn die Diagnose erst einmal gestellt ist, kann die Therapie endlich beginnen. Mit etwas Glück geht es deiner Samtpfote schon bald wieder besser. Da aber jede Erkrankung, Verletzung oder mentales Unwohlsein Stress für den kleinen Katzenkörper bedeutet, sind Verspannungen eine häufige Begleiterscheinung. Sofern es dein Stubentiger zulässt, kannst du ihm mit Kuscheln und behutsamen Massagen helfen, seine Muskeln zu lockern. Du wirst dabei vielleicht bemerken, dass deine Katze besonders viel schnurrt – trotz ihrer Schmerzen. Doch was steckt hinter diesem Schnurren?
Indem Katzen ihre Muskeln, Gelenke und Knochen in leichte Schwingung versetzen, beruhigen sie sich und aktivieren gleichzeitig nachgewiesenermaßen ihre Selbstheilungskräfte.Auf demselben Prinzip basiert die Wirkweise der lokalen Vibrationstherapie mit dem NOVAFON. Da die sanften Vibrationen der NOVAFON-Geräte in ähnlichen Frequenzen schwingen wie natürliches Schnurren, kann sie sogar dazu beitragen, die Regeneration deiner Katze zu beschleunigen. Viele Katzen empfinden bereits die erste Behandlung mit dem NOVAFON als besonders angenehm. Manche Fellnasen brauchen jedoch etwas Unterstützung, um sich mit dem Gerät vertraut zu machen. Wir haben dir wertvolle Tipps für die Gewöhnung an das NOVAFON zusammengestellt. Hat deine Katze das NOVAFON erst einmal akzeptiert, eröffnet sich ein breites Behandlungsspektrum. In unserem Anwendungsbuch für den Veterinärbereich findest du Reihe von Beispielen für die Therapie der häufigsten Beschwerdebilder.

 Zum Anwendungsbuch

»Habe das NOVAFON als Therapiegerät für meine physiotherapeutische Behandlung bei Hunden und Katzen gekauft. (...) Die Tiere genießen jede Behandlung. Super, um verspannte Muskulatur zu lockern und Triggerpunkte wegzutherapieren. Ich verwende es an mir selber, wenn ich mal wieder einen verspannten Nacken habe. Wirkt Wunder :-)«
Anwenderin S, Selbstanwendung, 2021, Google

Fazit:

Selbst, wenn Katzen könnten – sie würden es uns nicht verraten wollen, wenn ihnen etwas fehlt. Mit unseren Tipps fällt es dir leichter, Verhaltensauffälligkeiten wahrzunehmen und etwas gegen ihre Leiden zu unternehmen. Lasse deine Katze lieber einmal zu oft tiermedizinisch untersuchen. Hier gilt: Better safe than sorry. Wir wünschen gute Besserung!

 DAS NOVAFON - für deine Katze

1 Muggenthaler, E. (2001). The felid purr: A healing mechanism?. The Journal of the Acoustical Society of America110(5), 2666-2666.

 

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